Donnertag 28 . Oktober
27 Oktober- 2 November
Pirate Family in Berlin !
Vernissage
Mittwoch 27. Oktober 17 h
Finissage
Dienstag 2. November
Täglich 17h-18h
Creole Country Jam
Sonderkonzert !
Coco Nut & The Bayou Hot Club
Live
Kleine Schwester/ 3 Schwestern
Im Bethanien
Mariannenplatz 2 10997 Berlin-Kreuzberg
http://3schwestern-berlin.de/
1 - 8 Juli
Pirate Family in Berlin
Vernissage
Donnerstag 1. Juli 16 h
Kleine Schwester/ 3 Schwestern
Im Bethanien
Mariannenplatz 2 10997 Berlin-Kreuzberg
Freitag 2 . Juli
Sonderkonzert !
Coco Nut & The Bayou Hot Club
Live
Die Piratenfamilie
Die Piratenfamilie ist ein Malerpaar. Beide sehr unterschiedlich. Er (Coco Nut alias "Marquis de La Noix de Coco") ist ein Mann. Sie (Marjorie Généus a.k.a."La Fiancée") ist eine Frau. Er ist weiß. Sie ist black. Er kommt aus einem reichen Land. Sie aus einem armen Land. Er ist chaotisch. Sie ordentlich.
Sie haben zwei Kinder: die Piratenfamilie.
Coco, in Frankreich geboren, kam Anfang der achtziger Jahre nach Westberlin - vielleicht auf der Spur seiner Vorfahren aus Ostpreußen. Er entdeckt die Kreuzberger Subkultur. Ihm blieb als armer Junge nichts anderes übrig als mit seiner damaligen Freundin Françoise Cactus (heute: Stereo Total) eine Rock'n'Roll Band zu gründen.
Mit Olga Labasse und Mike Veleno traten sie als die Lolitas auf.
Coco, der schon seit seiner Kindheit eine Neigung zum Zeichnen hat, übernimmt meist die Entwürfe der Plattencovers, Plakate, T-Shirts usw. Sein naïver Pop-Art/Comicstil ist auch ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg der Lolitas in Berlin - und sogar international. Sie nehmen zwei Scheiben in den U.S.A. auf. Coco, der nicht besonders amerikafreundlich war, entdeckt nach den Aufnahmen in Memphis, Tennessee, New Orleans seine Liebe zum Land und verliebt sich sofort in "Crescent City", wo er sich einige Jahre später, Anfang Neunziger, eine Weile aufhält. Nach dem "Mauerfall" ist für Coco das Kapitel Berlin beendet. Die Lolitas sind am Ende. er lässt sich von einer Amerikanerin nach New York entführen und verlässt Berlin für New York. Dort freundet er sich mit Haïtianern an, die ebenfalls francophon sind, und entdeckt die haïtianische Kunst sowie die Geschichte dieser Karibikinsel. Sie fasziniert ihn.
Der amerikanische Traum wird doch ziemlich schnell zum Alptraum. Aber zurück nach Europa kommt nicht in Frage. So flüchtet er nach vorn in die Karibik nach Guadeloupe - vielleicht auf der Spur nach einem anderen Teil seiner Vorfahren. Mit Rock'n'Roll ist dort nicht viel anzufangen, aber er spielt mit örtlichen Reggae- Soul- und Jazzbands und findet einen Ausgleich. Da er nun keine Platten aufnimmt, verkauft er auf seinen Konzerten Bilder mit Acrylfarbe. Die grellen Farben und sein weiterhin naïver Stil verkaufen sich - meistens an Touristen - gut.
In Guadeloupe begegnet er Marjorie Généus, die wegen den Gewalttätigkeiten aus Haïti geflüchtet ist. Ihr Großvater war ebenfalls Maler. Sie stand auch Model in der ENARTS (Nationale Schule de Künste), aber als Malerin eine Karriere in ihrer zusammenbrechenden Heimat zu starten, schien ihr bis dahin aussichtslos. Sie ermutigen sich nun gegenseitig zu malen. Marjorie sucht ihre Inspiration in ihrer verlassenen Heimat Haïti. Es hilft bei der Überwindung dieser schmerzhaften Trennung . 2003 beschließen sie beide, sich im Loiretal in Frankreich niederzulassen, wo ihre Bilder durch Originalität, warmen und sogar heißen Farben, Aufsehen erwecken.
Marjorie Généus
"La Fiancée"
Ich bin in Port au Prince, Haïti geboren und bin dort aufgewachsen. Mein Geschmack für die Malerei habe ich von meinem Großvater geerbt, der ein Künstler war. Ich stand auch Modell in der ENARTS (École nationale des arts), wo mein Wunsch, Malerin zu werden intensiver wurde. Wegen der Gewalt in meinem Land und dessen Untergang wurde ich leider zum Exil gezwungen. Zuerst zog ich in die Guadeloupe und später nach Tours (Frankreich). Meine Malerei (Acryl auf Leinwand) widerspiegelt Szenen aus dem Alltag in meinem Land.
I
Coco Nut
" Marquis de la Noix de Coco"
In der Dordogne,Frankreich geboren zeigt der Marquis im jüngsten Alter ein großes Interesse für Zeichnung und Malerei, wie man bei diesem Bild in Wasserfarbe feststellen kann, das er mit sieben realisiert.
Als er nach Berlin umzieht verkehrt er mit Studenten der Kunsthochschule und in Avant-Garde-Galerien und interessiert sich besonders für "Pop Art". Aber meistens ist er mit musikalischer Produktion beschäftigt, obgleich er die meisten künstlerischen Konzepte der Plattencover und der T-Shirts seiner eigenen Band
"Les Lolitas" entwirft.
Später zieht er nach New York, New Orleans und die Antillen und entdeckt die haitianische Malerei. In der Guadeloupe beginnt er, kleine Leinwände mit Acryl-farbe zu bemalen, die er Touristen verkauft. Als er sich 2006 in Tours (France) niederlässt entschliesst er sich,, von der "Fiancée" ermutigt, sich ausschliesslich der Acryl-malerei auf Leinwand zu widmen.
Black Mozart
&
King Cha Cha
LATEST NEWS !
1 - 8 Juli
Pirate Family in Berlin
Vernissage
Donnerstag 1. Juli 16 h
Kleine Schwester/ 3 Schwestern
Im Bethanien
Mariannenplatz 2 10997 Berlin-Kreuzberg
Das war Berlin 2009
6 Juli
Artikel in der Berliner Tageszeitung
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Party im Flying Sauvage !
Die Ordnungskräfte sind auch höchst interessiert !
Alles unter kontrolle !
Die Tägliche Creole Country Jam Session
Pirate family
1-12. Juli 2009
im
Flying Sauvage
Galerie & Bar
Berlin
Täglich Dienstag - Sonntag 14-20h
July 1st - 12th
Pirate Family
in
Berlin
Flying Sauvage
Galerie & Bar
Reichenberger-/ Mariannenstr.
Berlin, Kreuzberg
U-Bhf. Kottbusser Tor
July 1st - 12th
Daily Tuesday - Sunday 2:00 - 8:00 P.M.
Don't miss everyday at 6:00 P.M.
Creole Jam Session
With Coco Nut & Black Mozart
myspace/pirate family
Bisherige Austellungen
7-19. April 2008
in
Berlin
